Aachener Kindertrauerprojekt „diesseits“

Das Kindertrauerprojekt „diesseits“ startet im September wieder mit einer neuen Gruppe für Schulkinder.

Besonders wichtig ist es, dass Kinder einen geschützen Raum für ihre Trauer finden. Das Kindertrauerprojekt „diesseits“ bietet diesen für Schulkinder bis etwa 12 Jahre in der Pfarre Franziska von Aachen an. Auf diese sehr schöne Webseite der Pfarre Fransika von Aachen bin ich fast durch Zufall gestoßen. Sie ist sehr schön aufgeteilt, freundlich und hell und bietet dem Thema Trauer für Erwachsene und Kinder einen schönen Rahmen im Herzen Aachens.

Trauer braucht Raum!

Trauer braucht Raum!

Lange saßen sie dort und hatten es schwer.
Aber sie hatten es gemeinsam schwer
und das war ein Trost.

Leicht war es trotzdem nicht.
aus Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren

Im Trauerraum „Kreuzpunkt“ findet zur ersten Orientierung und Kennenlernens am 20. September um 17.00 Uhr in der Pontstrasse 150, Aachen, ein Vortreffen statt.

Ab dem 27.09.2017 folgen dann acht weitere Treffen jeweils mittwochs von 17.00 bis 18.30 Uhr. Acht Kinder werden von einer Haupt- und zwei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreut.

„Kinder trauern anders als Erwachsene“, sagt Projektleiterin Maria Pirch. Die ausgebildete Trauerbegleiterin möchte den Kindern den nötigen Rahmen für deren Trauer geben. Auch können diese dann feststellen, dass sie nicht anders sind. Für Kinder, denen das Reden über die eigenen Gefühle schwer fällt, gibt es noch zusätzlich die Möglichkeit der tiergestützten Kindertrauerarbeit.

Frau Pirch führt mit Eltern ein Vorgespräch. Auch wird um Anmeldung für das Orientierungstreffen gebeten.

Kontaktdaten sind: Telefon: 0176 20614530 und per Mail ifo@diesseits-aachen.de. Mehr Infos zum Projekt gibt es auch auf der Webseite „Diesseits-Aachen

Kennen Sie das Projekt schon? Welche Erfahrungen haben Sie und ihr Kind gemacht?

Gerne können Sie die Informationen auch an trauernde Eltern und Kinder senden. Dies würde mich besonders freuen.

Ihre
Margarete Rossen

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2 Kommentare

  1. Liebe Margarete, danke dass Du immer wieder über Aachener Projekte informierst. Gerne gebe ich diese Info weiter.

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